Alle Hunde, die uns bisher begleitet haben, waren Hunde ohne Papiere, meist aus zweiter (oder mehr?) Hand. Eigentlich dachte ich auch, dass dies immer so bleiben würde, denn wir haben zum Glück nur gute Erfahrungen gemacht.
Durch unsere Schafe wurden wir Mitglied der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH), die im Jahr 2003 Pinscher und Spitze als Gruppe der Haus- und Hofhunde zur gefährdeten Rasse des Jahres wählte. Obwohl ich mich damals sehr für Hütehunde begeistert habe, sprach mich die Rassebeschreibung der Spitze irgendwie an, und ich musste zugeben, dass sie demnach einfach besser zu mir passen.
In den folgenden Jahren habe ich mich dann weiter über die Rasse informiert und nach dem Tod meiner altdeutschen Hütehündin Dina zog Anfang 2010 die schwarze Großspitzhündin "Askina vom Schwalbenhof" bei uns ein.
Dieser Hund hat bisher all meine Erwartungen noch weit übertroffen! Daher habe ich mich entschlossen, etwas zum Erhalt der auf der Roten Liste der GEH als extrem gefährdet eingestuften Großspitze beizusteuern, und im kleinen Rahmen mit FCI/VDH-Anerkennung im Verein für Deutsche Spitze e.V. zu züchten.