In der zweiten Lebenswoche sind die Welpen eifrig gewachsen. Und als wollte sie beweisen, das die Körpergröße nicht viel mit der individuellen Entwicklung zu tun hat, hat ausgerechnet die kleine Hündin am 12. Tag als erste vorsichtig die Augen geöffnet, der lila Rüde zog noch am gleichen Tag nach, die anderen warteten noch einen weiteren Tag. Zeitgleich begannen alle mit den ersten Versuchen, den Bauch vom Boden zu erheben und sich auf die Pfoten zu stellen. Klappt noch nicht so wirklich, aber Übung macht den Meister. Askina liegt nun nicht mehr ständig in der Kiste, sondern oft auch davor. Auch bleibt sie jetzt schon wieder etwas länger mit draußen, allerdings nur, wenn die Kleinen sich vorher gut satt getrunken haben.
Am 13. Tag hat Askina die beiden kleinsten Welpen (rot und gelb) aus der Kiste heraus in ihr Lieblingskörbchen getragen und dort betreut. Als ich sie wieder in die Kiste legte, trug sie sie sofort wieder zurück. Beide schienen etwas Blähungen zu haben (Askina hatte morgens etwas anderes Gemüse bekommen) und brauchten wohl besondere Zuwendung. Abends habe ich sie wieder in die Kiste gelegt, die Hündin wurde dann auch dort belassen, aber der Rüde wurde nochmals separiert. Askina pendelte immer zwischen Kiste und Körbchen hin und her und versorgte beide Gruppen gleichmäßig. Am frühen Morgen legte ich den kleinen dann nochmals zurück zu den Geschwistern und er durfte bleiben. Die Zunahmen waren bei allen vieren trotzdem gut.